Den Radfahrer*innen einige Sekunden längere Grünphasen an Ampeln zu gewähren als den zu Fuß gehenden ist eigentlich ein netter Gedanke. Leider führt das aber dazu, dass abbiegende Autofahrer*innen, die nur die auf rot umschaltende Fußgängerampel sehen können, losfahren, während die Fahrradfahrenden in vollem Tempo auf die Straße zufahren, da sie noch die Fahrrad-Grünphase mitnehmen möchten. Besonders gefährlich ist die Situation, wenn man entlang der Eckerförderstraße fahrend die Möllingstraße überquert, da dort die Sicht von der Straße auf den Radweg zusätzlich sehr schlecht ist und man fast täglich „Beinahe-Zusammenstöße“ erlebt.
Wünschenswert wäre hier eine übersichtlichere Ampelschaltung, klare Hinweise für Autos und/oder die Möglichkeit, von der Straße aus, den Fahrradweg gut sehen zu können.