Radler brauchen sichere Abstellplätze. Es ist vermehrt zu beobachten, dass die Fahrradstellplätze überfüllt sind mit Rädern, die nicht unbedingt als „Schrotträder“ zu bezeichnen sind und deshalb auch nicht nach einer angemessenen Zeit entfernt werden. Als Beispiel: vor unserem Wohnhaus steht seit 4 Jahren (!) ein Fahrrad, das lediglich platte Reifen hat, entfernt wird es deshalb nicht.
Kann ein Konzept erarbeitet werden, das es erlaubt, diese Räder zu entfernen (wann, wer, wo und wie lange muss eingelagert werden, wie kann eine sinnvolle weitere Verwendung der Alträder aussehen). Hierfür sollten neben dem ABK und der Stadt Kiel auch der Einzelhandel und große Arbeitgeer an einem Strang ziehen. Wie regeln Kopenhagen o. a. „Fahrradstädte“ dieses Problem?