Beengte Platzverhältnisse

Ringstraße zwischen Kirchhofallee und Königsweg
Aus Richtung Kirchhofallee kommend, wird der Radverkehr mit auf der Straße geführt, was ja im Vergleich zu manch anderen Städten schon ein Gewinn für die Radfahrer ist. Vielfach kommt es in dem Bereich der Fahrbahnzusammenlegung des Autoverkehrs für die Radfahrer aber zu einer beengten Situation, da die Fahrbahnverengung für Autofahrer nicht ausreichend beschildert ist und der Radweg zum Überholen genutzt wird.

 

Ringstraße/Königsweg
Aus Richtung Kirchhofallee kommend, wird der Radverkehr mit auf der Straße geführt. Im Bereich des Knotenpunktes verläuft der Radweg separat, im Königsweg selbst aber wird der Radverkehr wieder mit auf der Fahrbahn geführt. Dies führt beim rechts Abbiegen in den Königsweg bei Autofahrern vielfach zu Irritationen.

Oberflächenzustand

Manche Probleme schafft die Stadt jedoch auch selbst. So wurde vor ca. einem Jahr die Langenbeckstraße zur Fahrradstraße „umgebaut“. Das konkrete Ergebnis:
– der Belag ist so schlecht wie vorher auch
– die Straße ist unwesentlich breiter geworden, reicht aber weiterhin nicht für zwei Autos
– auf einer Seite fehlt jetzt größtenteils der Fußweg und es stehen deutlich weniger Parkplätze zur Verfügung
Sowohl Fahrradfahrer, als auch Fußgänger und Anwohner mit PKW haben durch diese Aktion wirklich nur Nachteile. Es ist, aus meiner Sicht, nicht ein konkreter Vorteil durch den Umbau entstanden. Die Rückkehr zur alten Variante würde hier allen Bürgern helfen.
Generell begrüße ich die Einführung von Fahrradstraßen natürlich. Nur sollten diese nicht auf Krampf sondern da eingeführt werden wo es wirklich sinnvoll ist.

An vielen Stellen ist zudem der Belag oder die Lösung des Fahrradweges sehr schlecht. Konkret fallen mir ein:
– die gesamte Metzstraße inkl. aller Abzweigungen
– Kronshagener Weg höhe Städtisches Krankenhaus (einseitiger Schmaler Schutzstreifen)
– Westring in höhe Prof. Peters-Platz (beidseitig sehr schlecht)
– Werftstraße ab der Werft stadtauswärts

Schäden am Westring

Auf meinem Weg zur Arbeit fahre ich vom Südfriedhof zur Uni den Westring entlang. Auf dem Hinweg ist die Strecke insbesondere im Bereich der beruflichen Schulen bis zum Hasseldieksdamer Weg durchzogen von gefährlichen Bodenwellen aufgrund von Baumwurzeln, die den Teer aufbrechen. Auch der Rückweg kann herausfordernd sein, da auf der Strecke zwischen Kronshagener und Hasseldieksdamer Weg Büsche weit in den eh schon engen Radweg hineinragen und der Bodenbelag vielleicht auch mal erneuert werden sollte.

Wulfsbroock, Erneuerung der Decke

Der Radfahrweg ist löchrig und hat eine längliche Erhöhung als Abgrenzung zum Fußgängerweg. Diese Kante ist richtig gefährlich! Und hat vor einer Woche einen Unfall verursacht. Gerade morgens zum Schulbeginn fahren dort sehr viele Kinder.

Radwege auf dem Ostufer

Der Bereich Preetzerstraße, Räucherrei. Radfahrwege sind beidseitig sehr sanierungsbedürftig. Die Baumwurzeln haben den Asphalt hochgedrückt. Außerdem ist dieser sehr schmal.
Es wäre auch mal gut, wenn die Radwege in regelmäßigen Abständen auch mal gereinigt werden. Beispiel: B76- Richtung Kiel( gegenüber von Hotel Reiners), liegt noch der Streusand vom letzten Winter!!
Eine weiter Radstation im Altstadtbereich wäre sehr vorteilhaft.

Haltestelle Immelmannstraße/ Holtenauer Hochbrücke

Der Bereich um die Bushaltestelle „Immelmannstraße“ in Holtenau könnte optimiert werden:
Aus Altenholz kommend, nach dem Überqueren der B503 wird es unübersichtlich, der Weg verschwengt sich leicht und die Büsche und Sträucher ragen weit in den Weg hinein. Ich hatte dies schon einmal dem Bauamt gemeldet – hineinragende Äste im weiteren Wegverlauf über die Hochbrücke wurden zurückgeschnitten- im Bereich der Bushaltestelle und davor jedoch nicht.
Im Kurvenbereich der Bushaltestelle „Immelmannstraße“ / Fußgängerübergang B503 kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Viele Radfahrer fahren viel zu schnell von der Hochbrücke aus Kiel kommend (linker Radweg über die Hochbrücke) um Linkskurve in Richtung Altenholz. Sie legen sich teilweise in die Kurve.
Fußgängern und ebenfalls schnelleren Radfahrern aus Richtung Altenholz ergeben sich viele brenzliche Situationen.
Abhilfe könnte hier
– regelmäßigerer und größzügigerer Grünflächenzurückschnitt der Sichtachsen im Kurvenbereich,
– eine Umgestaltung mit Bügel/Schranken um die Geschwindigkeit der Radfahrer von beiden Seiten zu verringern,
– großzügigere Flächennutzung,
schaffen.
Sehr wünschenswert wäre eine Gischt-/Spritzwasserschutzwand im Verlauf des Radweges auf der Hochbrücke.
Schon bei leichtem Regen wird, vorallem durch die LKWs und Busse, soviel Wasser aufgewirbelt, dass es sehr unangenehm für Radfahrer und Fußgänger ist. Ein weiterer Vorteil wäre der Lärmschutz für alle, die die sich dort fortbewegen. Außerdem wird im Winter der Schneematsch nicht durch die Räumfahrzeuge von der Straße zurück auf den Radweg geschleudert.
Der Schneematsch, der im Winter auf die Radwege gescheudert wird ist sehr ärgerlich. Gerade auf der Hochbrücke, wo die tieferen Bodentemperaturen für ein schnelleres Überfrieren des Matsches und des Schmelzwassers sorgen.

Sicherheit der Wege

Fahrrad-/Fußgängerbrücken sind teilweise in den hinführenden Serpentinen so eng, dass man absteigen muss (z.B. Brücke Stormarnstr.- Zum Brook) und nicht einsehbar (Beginn unter der Brücke mit scharfer Linkskurve).
Fahrrad-/Fußgängerbrücke Krusenrotter Weg über den Theodor-Heuss-Ring) hat in der Kurve einen Metalldeckel, der bei Nässe einen extrem glatten Untergrund bildet, also große Rutschgefahr.
Eine Änderung wäre wunderbar.

Parken + Kleinere Baumaßnahmen

1. Das größte Problem für Radfahrende in Kiel ist meiner Meinung nach die Unsitte Autos auf Radwegen zu parken. Darüber ärgere ich mich seit Jahren mehrmals täglich.

2. Eine Kleinigkeit, aber dennoch erwähnenswert: Die Radwege in der Leibnizstraße verdienen ihren Namen nicht. Da es relativ ungefährlich ist dort die Straße zu befahren, werden die Radwege aber ohnehin kaum als solche benutzt.