Projensdorfer Straße

Die Projensdorfer Straße wurde neu asphaltiert. Leider wurden die Radwege nur zum Teil in die Baumaßnahmen mit einbezogen und nicht auf der kompletten Länge erneuert. Ab Kreuzung Elendsredder/Steenbeker Weg in Richtung Tannenberg müssen die Radler weiterhin in beiden Richtungen auf fürchterlichen Hoppelpisten fahren, während die Autos auf bestem Asphalt an uns vorbeirauschen. Schade!

Häufig Glasscherben auf zentralen Radwegen

An einigen Stellen in Kiel sind die Radwege regelmäßig gefährlich verschmutzt.
Konkret fällt mir da der Radweg an der Universität parallel zur Olshausenstraße und an der Bergstraße ein. Diese Wege sind insbesondere an Wochenenden und Montag Vormittags stark verschmutzt. Gerade Glasscherben findet man dort eigentlich im wöchentlichen Rhythmus.
Schnell kann man sich dadurch einen Reifen platt fahren.
Es wäre daher begrüßenswert, wenn an diesen und anderen bekannten „Verschmutzungs-Hot-Spots“ verstärkt auf eine Reinigung und vor allem sorgfältige Beseitigung von Glasscherben geachtet würde (v.a. zum Wochenbeginn).

Behinderungen

1) Fahrradautobahn

Super Sache! Insbesondere der über den Grasweg bis ins Herz der Uni geht. Verfolgt man die Bahnlinie in die andere Richtung, käme man fast bis zur FH auf dem Ostufer, und das ohne Straßenkreuzung. Weiterbauen!

Und: konsequenter sein. Die Bahn durch die Hansastraße ist sinnlos, weil sie auf beiden Enden (Olshausen straße und Gutenbergstraße) durch eine quälend lange Ampelschaltung ausgebremst wird. Am Schrevenpark gehts dann gut weiter, Ecke Wilhelmplatz wird man erneut ausgebremst.

2) Ampelschaltungen

Schwedendamm Ecke Bahnhofstraße gibt es seit kurzem die (soweit ich weiß) einzige Linksabbieger-Ampel für Radfahrer in ganz Kiel. Die ist großartig!

Links abbiegen ist für Radfahrer ein Graus, weil grundsätzlich zwei Ampeln zu überqueren sind. Versuchen Sie mal, am Barkauer Kreuz von der Hamburger Chausse kommend Richtung Alte Lübecker Chaussew links abzubiegen. Dazu müssen Sie vier Ampeln überqueren, die im Gegentakt geschaltet sind – jede zweite Ampel ist immer rot. Im besten Fall brauchen Sie 3:10 Minuten, im schlimmsten Fall 4:50 – ich habs gemessen 😉
Bei der ersten Ampel (Zubringer von Norden Richtung 404) wäre übrigens ein Ampelblitzer sinnvoll. Da rauschen jeden Morgen etliche Autos bei knallrot über die Kreuzung. Würde ich als Radfahrer da bei grün einfach die Straße überqueren, würde ich totgefahren – jeden Morgen!

3) Ostufer

Ist Ihnen bewusst, dass es keinen Radweg vom Ost- aufs Westufer gibt? Die Hörnbrücke ist Fußgängerzone, die Gablenzbrücke hat nur einen einseitigen Radwege auf der Südseite.

Veloroute 12/Lorentzendamm Gefahr vor der Sparkasse

Aus östlicher Richtung kommend blenden die orangen Scheinwerfer, die das Sparkassengebäude beleuchten, bei Dunkelheit so stark, das sowohl Rad als auch Fußgänger kurzfristig vollkommen blind sind. Dies bedeutet eine stark erhöhte Unfallgefahr.

Altenholzer Straße

Fehlende Auffahrtrampe

Radfahrende, die aus dem Ohlandbogen auf den baulichen Radweg in der Altenholzer Straße fahren möchten, haben keine ebene Auffahrrampe, sondern nur den Fußgängerweg mit der fehlenden Absenkung. Das könnte man bestimmt verbessern.

Wurzelaufbrüche Altenholzer Straße

Im Bereich zwischen Bahnbrücke und Klausdorfer Straße ist der Radweg durch Wurzeln beschädigt und das Nebeneinanderfahren schwierig, weil der Radweg so schmal ist.

Fehlende Markierung

An der Kreuzung Dänischhagener Straße, Ostpreussenplatz und Boelckestraße sind die Markierungen der Radfahrfurten nicht mehr zu erkennen.

Fehlende Markierung Radfahrfurten

An der Kreuzung Altenholzer Straße Klausdorfer Straße sind die Markierungen der Radfahrfurten abgefahren.

Markierung Radfahrfurt fehlt

An der Kreuzung Altenholzer Straße Schoolredder bzw. Ohlandbogen sind die Markierungen der Furten nicht mehr zu erkennen.

Irritation Fleethörn/Rathausstraße

Rathausstraße/Fleethörn:
Die Ausfahrt des Parkplatzes am Rathaus ist nicht mit einer Ampel versehen. Hierdurch sind Autofahrer insbesondere aus Richtung Fleethörn kommend irritiert, fährt man – egal, ob als Radfahrer oder auch als Autofahrer – außerhalb ihrer Grünphase in den Knotenpunkt ein.

Ampelphasen Holtenauer Straße

Holtenauer Straße/Lehmberg:
Die Grünphase der Fußgänger und Radfahrer ist aus mehreren Richtungen gleichzeitig grün. Hierdurch entsteht neben der Gefährdung anderer Radfahrer insbesondere an der Ecke vor dem Geschäft ‚Mode Paulsen‘ auch eine Gefährdung der Fußgänger.

Ruhender Verkehr

Neben der Fahrbahn geführte Radwege:
Es ist Autofahrern vielfach unklar, wie in der zweiten Reihe geparkt werden soll. So stellen sich beispielsweise Autofahrer halb auf den Radweg, halb auf die Fahrbahn. Vom Ansatz ist dies ja auch nachvollziehbar, da so der Autoverkehr weiter fließen kann. Um das Auto aber auf dem Radweg zu passieren, reicht der Platz nicht aus, so dass man auf die Fahrbahn ausweichen muss und sich hierdurch mehr als nötig gefährdet.

Transparenz für andere Verkehrsteilnehmer

Holtenauer Straße:
Der Radverkehr wird auf der Straße sowie auf dem separaten Radweg geführt, dieses führt zur Verwirrung der Autofahrer sowie der Fußgänger.

Vorfahrt Schülperbaum

Herzog-Friedrich-Straße/Königsweg/Schülperbaum:
Aus Richtung Herzog-Friedrich-Straße kommend wird der Radverkehr auf der linken Seite geführt. Will man nach rechts in den Schülperbaum einbiegen, ist die Vorfahrtssituation unklar. Man muss den von links aus dem Königsweg kommenden Verkehr beachten – obwohl man ja eigentlich von rechtskommend Vorfährt hätte – als auch den Autoverkehr, der sich mit gleicher Fahrtrichtung auf der Herzog-Friedrich-Straße bewegt, als auch auf Autos, die aus dem Schülperbaum kommend in die Herzog-Friedrich-Straße einbiegen wollen.