Parken auf Fußwegen

  • die Legalisierung des Autoparkens auf Fußwegen muss ein Ende haben: Der Bordstein ist als defininitive Grenze zu betrachten, Verbot des Gehwegparkens
  • auch das Parken von Rädern gehört dort nicht hin und sollte eigentlich genauso verboten werden. Aber mit der Pflicht, die benötigten Fahrradabstellanlagen auf der Fahrbahn oder den Kfz-Stellplätzen auch zu schaffen.

„Zebrastreifen“ für Radfahrer

  • es braucht eine einfache Kennzeichungdmöglichkeit für die Vorfahrt von Radfahrern
  • entweder gibt man auf Zebrastreifen auch den Radfahrern Vorfahrt oder man führt eine ähnliche kennzeichnung ein
  • in Skaninavien, Großbritannien und Japan werden solche Zebrastreifen kombiniert  für Fußgänger und Radfahrer
  • die führt zu mehr Sicherheit und schnelleren Reisezeiten des Radverkehrs

Schutzstreifen innerorts

  • das Mindestmaß von 1,2 m ist viel zu schmal, wenn auch noch danaben ein Parkstreifen ist
  • eine Restfahrbahnbreite von 3,5 – 4 m ist für den Begegnungsverkehr ausreichend, in Kiel wird aber meist pro Fahrtrichtung noch 3,25 m als notwendig betrachtet, insbesondere für den Busbegegnungsverkehr

Verschwendung von öffentlichem Raum durch Motorisierten Individualverkehr

Sollte der kommende Winter schneereich werden, könnte man dies Nutzen um für den MIV reservierten öffentlichen Raum, der ungenutzt bleibt zu identifizieren. Inbesondere in Kreuzungsbereichen wird durch liegenbleibende Schneeflächen deutlich, wie viel Raum zwar als Straße definiert ist, aber nicht genutzt wird. Diese Flächen können genutzt werden um mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen oder sie durch Umgestaltung wieder einer anderer sinnvollen Nutzung zu zuführen.

Verbindung Ost- und Westufer

Wer mit dem Rad von der Hörnbrücke nach Gaarden Ost die Karlstal auf der richtigen Straßenseite hochfahren möchte muss an der Kreuzung mit der Werftstraße über zwei Ampeln, da auf der einen Seite keine Ampel für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen ist. Dies führt dazu, dass viele Radfahrer auf der falschen Straßenseite den Radweg benutzen oder waghalsig bei der Auffahrt die Karlstal überqueren. Daher wäre es schön, wenn dort die Kreuzung derart optimiert wird, dass die fehlende Fußgänger- / Radfahrerampel integriert wird.

Fahrradstraßen zu Einbahnstraßen für Autos machen

Viele Fahrradstraßen (bspw. die Gerhardstraße) sind nicht breit genug bzw. zu sehr zugeparkt, um gleichzeitig in beide Richtungen von Autos befahrbar zu sein. Durch Poller oder Einbahnstraßen wären die Straßen besser befahrbar und auch Autofahrer könnten ohne häufig in Einfahrten ausweichen zu müssen die Straßen befahren.

Preetzer Straße

Für Einwohner von Elmschenhagen stellt die Preetzer Straße eine Hauptverbindung mit dem Rad Richtung Gaarden / Westufer dar. Dort sind deshalb auch viele Radfahrer unterwegs. Leider ist die Radwegführung dort sehr wechselhaft. Es gibt auf einer Seite einen Radweg, der in weiten Strecken auch Fußweg und Parkplatz ist. Dieser ist zudem auch in beiden Richtungen freigegeben. Von Famila aus in Richtung Gaarden ist dieser Weg zwar nach einer Baumaßnahme scheinbar breiter geworden, aber dafür seitdem nur flickenmäßig geteert. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Radweg auf die Straße gemalt, der dann, wenn es zu eng wird, einfach aufhört. Ich meine mich zu erinnern, das hier auch vor langen Jahren mal von einer „Fahrrad-Autobahn“ die Rede war. Das ist zur Zeit eher nicht so und sollte mal verbessert werden. So schön die neue Radschnellstrecken sind – bisher doch (meist) auf dem Westufer …

Moderne Aspekte des Radverkehrs

Die Situation ist bisher in einigen Bereichen nicht an die moderne Fahrradsituation angepasst. Ich fahre Fahrrad mit einem Anhänger, in dem zwei Kinder sitzen. Vor der Kita (Grönhorst, Neumeimersdorf) sind z.B. zu wenige, zu kurze Fahrradständer die zu eng beieinander stehen.
Ich wünsche mir, dass im allgemeinen mehr Rücksicht auf Fahrräder mit Überlänge und Überbreite genommen wird.

Beispiel Bremen

Ich wünsche mir eine Situation wie in Bremen. Meine ältese Tochter lebt dort und ich bin jedes Mal wieder begeistert wie professionell man dort für die Fahrradfahrer gesorgt hat, was Verkehrsführung, Fahrradwege etc. angeht. Besonders fällt mir immer wieder die Rücksichtnahme der Autofahrer auf, die es offensichtlich im Laufe derJahre gelernt haben die Fahrradfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer zu akzeptieren. Für Kiel wünsche ich mir eine Geschwindigkeitsbegrenzung in allen Fahrradstraßen , in der Holtenauer Staße und im Knooper Weg. Ich schiebe mein Fahrrad oft, weil ich mich nicht sicher fühle. Für die Gneisenaustraße wünsche ich mir ein Park- bzw. Halteverbot. Wenn ich an Markttagen dort entlangfahre muss ich ständig absteigen, weil die rechte Seite durch Fahrzeuge blockiertt ist. Im Übrigen stimme ich den Meinungen zu, die in diesem Forum geäußert wurden.

Fahrbahnoberfläche

Farbmarkierung
Radwege, – bahnen grundsätzlich farbig markieren: Rot ( s. Bremen)

Eine glatte geteerte Oberfläche wählen, weil diese weniger Reibung erzeugt als eine gepflasterte oder Plattenwege.

In Straßen mit Kopfsteinpflaster intelligente Radstreifen schaffen; Kopfsteinpflaster nicht opfern.