Wie gehabt braucht es dringend Schutzstreifen außerorts oder ähnlich wirksame Maßnahmen, z.B. drastische Geschwindigkeitsbegrenzungen
Schutzstreifen außerorts erlauben
Aus östlicher Richtung kommend blenden die orangen Scheinwerfer, die das Sparkassengebäude beleuchten, bei Dunkelheit so stark, das sowohl Rad als auch Fußgänger kurzfristig vollkommen blind sind. Dies bedeutet eine stark erhöhte Unfallgefahr.
Sollte der kommende Winter schneereich werden, könnte man dies Nutzen um für den MIV reservierten öffentlichen Raum, der ungenutzt bleibt zu identifizieren. Inbesondere in Kreuzungsbereichen wird durch liegenbleibende Schneeflächen deutlich, wie viel Raum zwar als Straße definiert ist, aber nicht genutzt wird. Diese Flächen können genutzt werden um mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen oder sie durch Umgestaltung wieder einer anderer sinnvollen Nutzung zu zuführen.
Wer mit dem Rad von der Hörnbrücke nach Gaarden Ost die Karlstal auf der richtigen Straßenseite hochfahren möchte muss an der Kreuzung mit der Werftstraße über zwei Ampeln, da auf der einen Seite keine Ampel für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen ist. Dies führt dazu, dass viele Radfahrer auf der falschen Straßenseite den Radweg benutzen oder waghalsig bei der Auffahrt die Karlstal überqueren. Daher wäre es schön, wenn dort die Kreuzung derart optimiert wird, dass die fehlende Fußgänger- / Radfahrerampel integriert wird.
Viele Fahrradstraßen (bspw. die Gerhardstraße) sind nicht breit genug bzw. zu sehr zugeparkt, um gleichzeitig in beide Richtungen von Autos befahrbar zu sein. Durch Poller oder Einbahnstraßen wären die Straßen besser befahrbar und auch Autofahrer könnten ohne häufig in Einfahrten ausweichen zu müssen die Straßen befahren.
Mir ist aufgefallen, dass die Durchfahrt vom Sackgassenbereich der Norddeutschen Straße vor dem SubRosa oft dichtgeparkt ist und auch auf der Fahrbahn nicht markiert. Daher schlage ich vor, den Parkbereich deutlich zu markieren und Poller aufzustellen.
Für Einwohner von Elmschenhagen stellt die Preetzer Straße eine Hauptverbindung mit dem Rad Richtung Gaarden / Westufer dar. Dort sind deshalb auch viele Radfahrer unterwegs. Leider ist die Radwegführung dort sehr wechselhaft. Es gibt auf einer Seite einen Radweg, der in weiten Strecken auch Fußweg und Parkplatz ist. Dieser ist zudem auch in beiden Richtungen freigegeben. Von Famila aus in Richtung Gaarden ist dieser Weg zwar nach einer Baumaßnahme scheinbar breiter geworden, aber dafür seitdem nur flickenmäßig geteert. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Radweg auf die Straße gemalt, der dann, wenn es zu eng wird, einfach aufhört. Ich meine mich zu erinnern, das hier auch vor langen Jahren mal von einer „Fahrrad-Autobahn“ die Rede war. Das ist zur Zeit eher nicht so und sollte mal verbessert werden. So schön die neue Radschnellstrecken sind – bisher doch (meist) auf dem Westufer …
An wenig befahrenen Kreuzungen ist der grüne Abbiegerpfeil (d.h. für Rechtsabbieger wie ein Stoppschild) schon üblich. Da die Ampelschaltungen i.d.R. nicht an Fahrradfahrer angepasst sind und bei ruhigeren Straßen eher lange Intervalle zwischen Grünphasen sind, würden grüne Abbiegerpfeile für Fahrradfahrer (bzw. eine entsprechende Gesetzesänderung) auch weniger befahrene Straßen für den Radverkehr attraktiv machen.